Wasser ist ein kostbares Gut, auch in unserem Garten – besonders im Sommer, wenn die Sonne brennt und das Gemüse wachsen und die Insektenpflanzen blühen sollen. Als wir im Winter das Bewässerungssystem planten, hatten wir noch keine Vorstellung, wie dramatisch die Trockenheit dieses Jahr ausfallen würde. Umso froher sind wir, dass wir es im Frühjahr gebaut haben!
Das Regenwasser wird von den Dächern gesammelt und in eine kleine Tonne mit ca. 300 L gespeist. Sobald diese voll ist befördert eine Tauchpumpe den Inhalt in unseren Speicher am höchsten Punkt des Gartens. Er besteht aus zwei ausrangierten IBC-Tanks, fasst also 2000 L. In Trockenzeiten kann dann Wasser an Zapfstellen über die Steigleitung, die den ganzen Garten verbindet, entnommen werden. Um zusätzlich Wasser zu sparen, werden wir unsere Beete künftig mit Tröpfenbewässerung versorgen.
Seitdem wir unser Wasser selbst sammeln, ist jeder Regen nicht nur eine Erleichterung für die Pflanzen, sondern auch ein kleine Freude für die Bastler des Bewässerungssystems – und unsere Tomaten schmecken uns noch ein bisschen besser 😉
Danke für den Artikel. Wir wollen demnächst auch eine Regentonne hinter unserem Gartenhaus anbringen.
Somit haben wir immer Wasser um mal den Garten zu bewässern an wärmeren Tagen.
Liebe Grüße Alisa