Im November verabschiedet sich die Sonne
und man entdeckt die Liebe zum Ofen.
(Sprichwort)
Liebe ist auch im Kesselhof neu entbrannt. Und deshalb sind wir Feuer und Flamme, diesen Blogbeitrag in entsprechender Wort-Bild-Sprache zu illustrieren. Seit Dezember wird unser Wohnzimmer von einem heimelig knisternden Ofen geschmückt. Also nicht der Ofen, sondern das Feuer darin knistert und knackt und leistet einen erfreulichen Beitrag zur Entlastung unseres Gasbrenners. Denn der Ofen heizt nicht nur den Raum selbst, sondern ist in die Heizungsanlage integriert und so wird die Kraft des Feuers bis unters Dach getragen. Doch nicht nur energetisch unterstützen uns orange-rot glühende Holzscheite; vielmehr erwärmen sie großen und kleinen Kesselhofer:innen das Herz und erwecken urtümlichste Triebe in uns und man schart sich abends wieder um das Lagerfeuer.
Es gilt auch wieder hier: Wenn man so viele Unterstützer:innen hat und die Kohle stimmt „…dann bedarf es nur noch eines kleinen Sprühens sozusagen, in die gludernde Lot, in die gludernde Flut, dass wir [so etwas] schaffen können.“ (um ausnahmsweise Edmund Stoiber in seiner ganzen Eloquenz zu zitieren).
bei uns wird es wieder Zeit Palletten in kleine Stücke zu zerhacken um diesen Winter mal auf das Gas zu verzichten.
Es ist aber immer wieder ein super Gefühl vor dem knistern zu sitzen.
LG
Emma